Eigener Rechner Spammailversender?

  • Hallo Leutz,


    es ist jetzt ca. 4 Wochen her, da bekam mein Vater eine E-Mail von T-Offline mit dem Hinweis, dass von uns Spams wersendet werden. Wir haben es für eine der üblichen Spammails gehalten, die gerne vorgeben von einer gewöhnlichen Firma zu sein und diese nicht weiter beachtet.


    Nun allerdings kam das gleiche noch einmal per Post, es war also kein Fake....


    Ich zitiere das Schreiben mal wörtlich:



    Und dann liegen noch 2 Merkblätter dabei mit Hinweisen, was man tun und lassen sollte um sowas zu vermeidern, die eh jeder Internetnutzer kennt.


    U.a. stand dort auch, dass man mal den T-Online Sicherheitscheck durchführen sollte.(http://www.t-online.de/sicherheitscheck) Habe ich auch gemacht. Alle Tests anstandslos bestanden. Und man soll doch bitte auch einen Virenscanner überprüfen (wobei hier AntiVir empfohlen wird). Auch so einen habe ich natürlich laufen und scannen lassen, ebenfalls ohne Ergebnisse....


    Dazu sei gesagt, dass wir hier ein WLAN Netz betreibern. Das ist sowohl verschlüsselt als auch versteckt.


    Auch der Dienstlaptop meines Vaters wurde geprüft und auch hier fielen die Ergebnisse nicht anders aus als bei mir.


    Nun fragen wir uns natürlich auch zurecht, wo das noch herkommen kann... Wir haben hierfür keine weitere Erklärung. Ihr vielleicht?


    Eien Antwort wird von uns auch erwartet, sobald wir das Problem behoben haben, ja nur welches ist es denn bitte?

  • kann es vielleicht sein, dass jemand den Account von T-Online gehackt hat und somit eure Zugriffsdaten kennt?


    So ein ähnliches Problem hatte wir mal, dass jemand den Mailaccount meiner Frau gehackt hatte, und dann anfing damit viren usw. zu verschicken. Dahinter sind wir gekommen, als uns jemand darauf angesprochen hatte und wir dieses dann überprüft hatten....


    vielleicht ist bei euch so was ähnliches?

  • pff, wlan verschlüsselt und versteckt , das ich ned lache, jedes wlan is sichtbar und nur verschlüsselung (wahrscheinlich auch noch WEP128) allein bringts nich.


    richte zusätzlich noch eine MAC Filtertabelle ein, und benutz statt WEP lieber WPA sofern es deine geräte unterstützen.


    wie gesagt, wenn beide rechner clean sind, dann kanns nur am wlan liegen.


    achja, was nutzt ihr für die mailkommunikation??


    outlook, outlook express, oder sowas??

  • Also was Zugangsdaten angeht, kann ich leider nicht sagen. Aber ich werde natürlich dafür sorgen, dass die abgeändert werden.


    Unser WLAN ist mit WPA-PSK und TKIP mitsamt 23stelligem Code gesichert - sollte also nicht einfach zu knacken sein. MAC Filter ist auch eingerichtet.


    Für meine knapp ca. 5 Mails pro Woche nehme ich Outlook, und da kommt auch immer Spam rein, der sofort rausfliegt


    Ich hab nochmal einen Intensivscan mit Antivir laufen lassen. Diesmals gabs 2 Funde:



    Die Ergebnisse der Funde:

    Zitat

    Die Datei 'C:\WINDOWS\TEMP\AVSCAN-20071025-100340-F6784F1B\AVSCAN-00000003.sys'
    enthielt einen Virus oder unerwünschtes Programm 'TR/Rootkit.Agent.HU' [trojan].
    Durchgeführte Aktion(en):


    Zitat

    Die Datei 'C:\WINDOWS\TEMP\AVSCAN-20071025-100340-F6784F1B\AVSCAN-00000002.sys'
    enthielt einen Virus oder unerwünschtes Programm 'TR/Rootkit.Agent.HU' [trojan].
    Durchgeführte Aktion(en):


    Da scheint also wohl doch was zu sein. Wie es aussieht, liegen die in der Quarantäne... Was also tun? Weg mit den Dingern ist klar... aber genügt das? Und irgendwie müssen die ja bei mir raufgekommen sein..

  • [quote author=tomie link=topic=2725.msg44010#msg44010 date=1193313476]
    und wichtig, alle updates vom system und office aufspielen.
    [/quote]



    wirste von MS gesponsort neuerdings??



    @ topic, wie Apple schon sagt, einfach mal HiJackThis rüberjagen


    W-Lan sollte mit der config eigentlich gut dicht sein.


    und benutz statt outlook ein anderes produkt wie Thunderbird oder PegasusMail

  • [quote author=Moresco link=topic=2725.msg43996#msg43996 date=1193304450]
    Also was Zugangsdaten angeht, kann ich leider nicht sagen. Aber ich werde natürlich dafür sorgen, dass die abgeändert werden.


    Unser WLAN ist mit WPA-PSK und TKIP mitsamt 23stelligem Code gesichert - sollte also nicht einfach zu knacken sein. MAC Filter ist auch eingerichtet.[/quote]


    Gestern erst im Radio gehört.


    Für den privaten Bereich ist eine Verschlüsselung mit WPA2-PSK die sicherste Variante - wenn ihr komplexe Passwörter wählt! Also nicht 0000 oder den Namen eures Haustiers. Bei besonders hohen Sicherheitsansprüchen können zusätzlich so genannte Virtuelle Private Netze (VPN) eingesetzt werden. Diese übermitteln die Daten durch für Dritte nicht einsehbare "Tunnel".


    Ändert den Auslieferungszustand!
    Einstellungen wie Benutzernamen oder Passwörter, mit denen W-LAN -fähige Geräte das Werk verlassen, sind immer die gleichen. Ungebetene Eindringlinge wissen das natürlich und können so bequem in euer Netzwerk eindringen. Wie ihr diese Konfiguration durchführt, steht in der vom Hersteller mitgelieferten Anleitung. Am wichtigsten sind dabei die folgenden beiden Punkte:


    Quelle