1355 Am 13. Oktober belehnte Kaiser Karl IV. den askanischen Herzog Albrecht und seine Oheime mit der Anwartschaft auf das Fürstentum Lüneburg, das er als Reichslehen betrachtete über das er nach dem Tode des letzten Inhabers verfügen kann. Diese Entscheidung führte zum Lüneburger Erbfolgekrieg.
Beiträge von BigSilvereye
-
-
Trägerwelle
-
1357 erfolgte die Grundsteinlegung der Karlsbrücke durch Kaiser Karl IV.
-
Politikmandat
-
1359 Lüneburg blieb bis zu diesem Jahr in der Hand der Nachkommen Herzog Johanns. Am 25. Mai 1428 kam es in Celle zu einer Neuaufteilung des welfischen Besitzes.
-
Akkordsymbol
-
Das geht aber besser.
Spielchenschluß
-
1361 Wird das Sachsenroß zum Bestandteil des welfischen Wappen und ist heute im Wappen von Niedersachsen zu finden.
-
1363 strebte Lüneburg die Mitgliedschaft in der Hanse an und bezahlte das „Eintrittsgeld“, aber erst 1371 trat die Stadt dem Handelsbund endgültig bei.
-
Verordnungsermächtigung
-
1365 Der Hildesheimer Bischof Johann Schadland wird auf eigenen Wunsch an das Bistum Worms versetzt, da er sich den Angriffen von Herzog Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel nicht mehr gewachsen sieht.
Gerhard von Berg, bisher Bischof von Verden, wird neuer Bischof in Hildesheim.
-
Feldwebellaufbahn
-
3. September 1367: In der Schlacht von Dinklar besiegt Gerhard von Berg, Bischof von Hildesheim, eine überlegene Allianz der Welfen bestehend aus Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel, Erzbischof Dietrich Kagelwit und Albert von Rickmersdorf, Bischof von Halberstadt, die auf Hildesheimer Gebiet eingedrungen ist und dort geplündert und Verwüstungen angerichtet hat.
-
Planerstab
-
1369
Sowohl der Braunschweiger Herzog Magnus I. als auch der Lüneburger Herzog Wilhelm starben in diesem Jahr.
Magnus Torquatus wurde Nachfolger seines Vaters und beanspruchte die Nachfolge im Fürstentum Lüneburg, die er im
im gleichen Jahre in seinem Siegeln dadurch dokumentierte, dass sie die gleiche vierfeldige Kombination der beiden Wappenschilder zeigen wie das Siegel seines Bruder vom Jahre 1366. -
Spaziergangsroute
-
1371 Am 13. Oktober verhängt der Kaiser die Reichsacht über Herzog Magnus und alle, die ihn unterstützten, darunter namentlich die Stadt Celle.
-
1373 stirbt Herzog Magnus in einem Gefecht bei Leveste gegen Otto von Schaumburg.
Am 25. Juli 1373 trafen die beiden Heere bei Leveste aufeinander, wobei die Schaumburger von Süden kamen und die Braunschweiger von Norden. Die Schlacht begann vermutlich mit einem großen Ansturm der Schaumburger Kavallerie, der die Braunschweiger Reihen lichtete. In dem darauffolgenden Chaos kam es zu einem Duell der beiden Heerführer. Es gelang dem Herzog Magnus II., Otto I. aus dem Sattel zu heben. Als dieser sah, dass der Graf auf dem Boden lag, sprang der Herzog vom Pferd und wollte dem Grafen den Todesstoß verpassen. Ein Schildknappe namens Hans von Weihen hinderte den Herzog daran und stieß ihm ein Stoßschwert durch sein Genick. Dies soll so tief erfolgt sein, dass es angeblich auf der anderen Seite seines Halses wieder heraus kam. Ohne die Führung durch ihren Herzog löste sich die Schlachtreihe der Braunschweiger schnell auf und es kam zur Flucht.
-
Tierpark
Gute Erholung.
-
1375 Herzog Albrecht von Sachsen-Wittenberg hatte nach dem Erbfolgekrieg um das Lüneburger Land vertragsgemäß mit dem Haus der Welfen die geteilete Herrschaft ausgeübt. Als Kaiser Karl IV in Lübeck feierlich einzog, ritt Albrecht hinter ihm mit dem Reichsschwert. Diese Herrschaft hatte er bis zu seinem Tod durch eine Verwundung während der Belagerung der Burg Ricklingen, ausgeübt.