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    Etwas betagt, aber schön gemacht. Dieser Ego-Shooter artet mit Schreckeffekten und Grusel-Szenen auf. Du bist Mitglied der Armee-Elitetruppe "F.E.A.R. First Encounter Assoult Recon", deine Aufgabe besteht darin, den ominösen Geschehnissen in einem Forschungszentrum auf den grund zu gehen. Dabei trifft deine Truppe schnell auf die "Reste" der ersten Einheit, die das Gebäude stürmen sollte. Irgendetwas ist faul und du bist Teil dieser Geschichte.
    Während deiner Odysse in verschiedenen Szenen triffst du auf immer schockierendere Details, die im Zusammenhang mit deinem ärgsten Widersacher Paxton, einem Mysteriösen Mädchen und dir selbst stehen...


    Die Story dieses Shooters kommt zwar etwas altbacken daher (Forschungszentren und Außerirdische oder Geister gibts in jedem zweiten Shooter), sie macht jedoch Spaß und fesselt den Spieler an den Schirm. Immerwieder wird man in kleinen Zwischensequenzen mit kleinen Informationsstückchen gefüttert, die Stück für Stück das Puzzle deiner Vergangenheit zusammensetzen, bis du schließlich am Showdown die ganze Wahrheit serviert bekommst.
    Die Schreckeffekte sind schon kitzelig, dieses Spiel sollte man grundsätzlich im verdunkelten Zimmer spielen ;) Leider gehen diese mit der Zeit im Spiel unter, man weiß manchmal schon vorher, dass es mal wieder schockig wird und man weiß halt, was einem dabei passiert, schade, da hätte Vivendi mehr draus machen können.
    Die Grafik ist dem Alter entsprechend, große Glanzlichter kann man nicht verlangen, diese würden im Spiel auch garnicht so ins Gewicht fallen.
    Die Waffen im Spiel sind teilweise sehr futuristisch, es macht aber Spaß, manche Waffe in unterschedlichen Situationen zu testen...
    Rätsel im Spiel sind meistens: finde den Schalter, finde den richtigen Weg, das wäre ihr Preis gewesen... Übliche Rätsel in Shootern halt.
    Die KI ist zwar für Computerverhältnisse relativ gut, sie verhält sich aber leider immer gleich. Gegnerische Soldaten versuchen grundsätzlich den Protagonisten zu umgehen um ihn von hinten anzugreifen. Auch lassen sich die Soldaten mit einigen Lockrufen mit Granaten ins Schussfeld buchsieren, allzugern verlassen die Gegner ihre Deckung und sind dann nur Kanonenfutter... hm.


    Wer mal vom Schlachtfeld eine Pause braucht und sich nicht vor Geistern fürchtet, der ist mit F.E.A.R. gut bedient. Alles in allem hat mir F.E.A.R. sehr viel Spaß gemacht, die Minuspunkte werden durch die dichte Athmosphäre im Spiel mehr als Wett gemacht.

  • Toller Bericht , dem kann ich mich nur anschliessen. Ich habe das Ding schon vor einiger Zeit durchgespielt und war sehr gefesselt und habe mich so manches mal richtig erschreckt.
    Wemm ich es noch in erinnerung habe gab es auch einen besonderen *slow motion* knopf im spiel -sehr toll mal alles in slomo zu sehen.


    Wer sachen wie Max Payn und die Half Life mag wird dieses wohl auch sehr mögen. :cool11: