Rezepteecke

  • da ja langsam weihnachten vor der tür steht und da plätzchen backen angesagt ist, suche ich leckere plätzchenrezepte. falls ihr oder eure frauen welche habt,könnt ihr sie mir gerne zukommen lassen.nehme auch gerne kuchen- ,torten- und andere rezepte. :happy025: vielen dank schon mal im voraus :happy025:




    ps:mit dieser ecke können wir bestimmt auch unseren singles helfen,dann brauchen sie nicht nur pizza essen :happy061: :happy025: :happy001:

    • Offizieller Beitrag

    [quote author=sevik72 link=topic=1596.msg26139#msg26139 date=1159248027]




    ps:mit dieser ecke können wir bestimmt auch unseren singles helfen,dann brauchen sie nicht nur pizza essen :happy061: :happy025: :happy001:
    [/quote]


    Das mit den Pizzen halte ich für ein Vorurteil, da ich im Höchstfall, wenn überhaut, nur einmal im Monat
    Pizza esse.( Das selbe gilt für Fast Food ) :happy025:

    • Offizieller Beitrag

    Ich gehe mal davon aus, dass auch kochende verheiratete Männer hier posten dürfen ;)


    Deshalb mal ein Rezept, wennste der Frau / Freundin / Flamme / .... was Leckeres vorsetzen willst:


    Schweinefilet in Käsesauce ( für 2 Personen mit ordentlich Kohldampf)


    Man(n) braucht:


    ein Schweinefilet
    eine süße und eine saure Sahne (ggf. ein wenig Milch)
    150 g Gorgonzola
    150 g Saint Augur
    150 g eines Blauschimmelkäses
    150 g Roquefort
    Pfeffer, Salz, Öl


    wers mag ein wenig Safran oder falls Safran nicht gemocht wird, für die Optik roten Pfeffer, grob gestoßen.


    Zuerst entfernet man das Fett vom Filtet, dann das Filet in daumendicke Scheiben schneiden.


    Die Filetstücke mit etwas Salz und Pfeffer würzen.


    In einer Pfanne ausreichend Öl heiß werden lassen und die Filetstücke von jeder Seite KURZ (!) und scharf anbraten. Dann aus der Pfanne nehmen und bei 50 Grad im Ofen warm stellen.


    Nun einen Topf nehmen den Sud aus der Pfanne mit der süßen Sahne ablöschen und einmal aufkochen, dann in den Topf geben. Die Pfanne wegwerfen.


    Nun die saure Sahne in den Topf und die Käse langsam bei schwacher bis mittlerer Hitze auflösen. Nach Bedarf und Wunsch wegen der Konsistenz Milch zugeben.


    Rühren, rühren, rühren bis alles aufgelöst ist. Nun die Filetstücke nehme und in die Sauce geben.


    Noch etwa 5 - 7 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen (die Hitze muss so sein, dass die Sauce oben nicht abkühlt, aber auch keine Blasen wirft - einfach austesten, ist nicht so schwierig wie es sich anhört).


    Zum Anrichten empfiehlt sich eine weiße Schüssel. In diese geben wir nun das fertige Gericht, nun nur noch mit ein wenig Safranfäden (oder rotem Pfeffer) bestreuen und servieren.


    Als Beilage eignet sich dazu eigentlich am besten richtig schön kross gebratenes Brot (Ciabatta) oder auch Reis (eher nicht) - aber glaubt mir das ist ziemlich gehaltvoll, viel Beilage ist da kaum notwendig.


    Wer es mag, kann dazu Broccoli (passt auch farblich gut) reichen.




    Viel Spaß beim Nachkochen :happy025:

  • Na dann will ich der Emanzipation nicht im Weg stehen und poste auch mal mein Rezept für Zeiten, wenn meine Freundin mal was besseres zu tun hat und ich nur wenig Zeit zum Kochen hab:


    Man nehme:


    2 Dosen Sardinen
    1 Zwiebel


    Die Zwiebel klein hacken und in einer Pfanne mit wenig Öl aus den zuvor geöffneten Sardinendosen gelb anbraten. Dann das restl. Öl aus den Dosen wegschütten und die Sardinen in die Pfanne werfen. Alles ordentlich anbraten.
    Je nach Geschmack kann man Kapern und Oliven usw. mitbraten.
    Dazu passt am besten Weißbrot und Butter und trockener Weißwein.


    Nach diesem (preiswerten) Essen kann man auch ordentlich |saufen|

    • Offizieller Beitrag

    Oh und noch ein Rezept, dass in keiner Küche fehlen darf:


    Kimchi (auf meine Art - ACHTUNG sehr scharf und sehr viel Knoblauch)


    Zutaten:


    Chinakohl 3-4 Köpfe (6Kg): mittlere Größe


    Rettich 1-2 (1Kg): mittlere Größe, wird gerieben und als Gewürzbeilage verwendet.

    Salz 600g

    Reismehlpaste 1 Tasse: Reismehl oder Klebereismehl wird mit Wasser zu einer Paste gekocht.


    Salzige Fischsauce 1/2 Tasse: selbstgemacht oder fertig gekauft.
    Shrimpssauce 1/2 Tasse: Die Shrimps sollten fein zerkleinert werden, falls man die selber machen will.


    Beide Saucen können aber auch einfach im Asia Laden gekauft werden.


    Rotes Chilipulver 1 Tasse: grob
    Rotes Chilipulver 1 Tasse: fein
    Vier scharfe Chilischoten, klein gehackt (Habaneros - ggf. Handschuhe verwenden)
    Zerstampfter Knoblauch 1 Tasse
    Zerstampfter Ingwer 1/2 Tasse
    Zerhackter Lauch 1/2 Tasse: nicht zu klein gehackt (ca. 4cm)
    Zerhackter Blattsenf 1/3 Tasse: nicht zu klein gehackt (ca. 4-5cm)
    Asiatische Petersilie 1/2 Tasse: nicht zu klein gehackt (ca. 4-5cm), auch aus dem Asia Laden (oder einfach weglassen - eher keine einheimische verwenden)


    Zubereitung:


    Welke und trockene Blätter vom Chinakohl entfernen und den Strunk unten abschneiden.
    Den Chinakohl der Länge nach vierteln, wobei das Messer nur Ansatzweise unten den einschneidet und der Rest mit den Händen auseinander gerissen wird.


    Wenn man den Chinakohl die ganze Länge über mit dem Messer schneidet, entstehen dabei zu viele kleine Blattreste, die später abfallen. Deshalb ist es wichtig mit dem Messer nur einzuschneiden und den Rest mit den Händen voneinander zu lösen.


    In einer großen Schüssel wird ein Salzlauge von 8-10% vorbereitet. Der geviertelte Chinakohl kommt mit der Schnittstelle nach oben in diese Salzlauge.


    Er wird so geschichtet, dass er völlig von der Lauge bedeckt ist. Ganz oben wird noch ein bisschen Salz verstreut und das ganze mit Steinen oder Deckeln beschwert. In dieser Lauge bleibt der Chinakohl 30 bis 36 Stunden.


    Je nach Menge und Konzentration der Lauge ändern sich die Zeiten etwas, der Chinakohl sollte aber auf keinem Fall länger als zwei Tage in der Lauge liegen. Damit der Chinakohl gleichmäßig entwässert wird, sollte man ab und zu die Schichten vertauschen. Der entwässerte Chinakohl muss vorsichtig behandelt werden, wenn er unter klarem fließendem Wasser gewaschen wird. Nachdem er zweimal gewaschen wurde, wird er diesmal mit der Schnittstelle nach unten auf ein Abtropfgestell geschichtet. Oder sehr gut trocketupfen (geht aber eine Menge Küchenpapier für drauf).


    In einer großen Schüssel werden nun die Gewürze vorbereitet (und hinterher die Hände gründlich abspülen, sonst könnten insbesondere bei Kontakt mit den Schleimhäuten .... einfach sein lassen).


    Zuerst wird die (erkaltete) Reismehlpaste mit der Fischsauce, der Shrimpsauce, dem Chilipulver, dem Knoblauch und dem Ingwer vermischt. Je nach Geschmack kann man in diesem Stadium rohe Muscheln, andere Gewürze, Frühlingszwiebeln, Zwiebeln, oder geriebene Möhren hinzufügen.


    Salz ist nicht notwendig, da der Chinakohl ausreichend gesalzen wurde.


    Diese Gewürzmischung wird sorgfältig zwischen die einzelnen Blätter des Chinakohls verteilt. Mit dem äußeren Blatt des Chinakohls umwickelt man das Ganze und schichtet es so dicht wie möglich in ein irdenes Gefäß. Dabei zeigen die Schnittstellen nach oben. Das Beschweren mit einem Glas- oder Porzelanteller darf nicht vergessen werden.


    Nach zwei oder drei Tagen wird noch einmal je nach Geschmack nachgewürzt, wobei darauf geachtet werden sollte, dass jeder Chinakohl mit der entstandenen Sauce bedeckt ist.


    Das sollte aber nur am Freitag gegessen werden, wenn man einer Arbeit nachgeht. Hilft auch, wenn man keine Plätze im Lokal oder sonstwo hat, die Geruchsglocke, die man damit erzeugt machen einem jeden Weg frei. Aber der Geschmack ist kaum zu überbieten.


    Wer es nicht so scharf mag, kann bei den Gewürzen auch des Chili reduzieren oder weniger scharfe Sorten verwenden.


    Kimchi dient aber eigentlich nur als Beilage und wird zu Reis und anderen Gerichten gereicht.

  • Vorm Rechner hängen, Kiloweise Süsses in sich reinstopfen und Müllermilch saufen gehört zu den Dingen die dir jeder Ernährungsexperte empfiehlt ! ! ! ! ! ! ! ! :happy001: :happy030:


    Und nu Schluss mit Spamming


    Fischrezepte sind eh für den Fuss....das isst hier ja keiner :happy061: :happy030:


    Meine Frau meinte das übrigens ernst mit den Rezepten soll ich euch sagen :greet016:

    • Offizieller Beitrag

    Das war mit klar, ich werde auch zu Hause mal nachsehen, obwohl für das Backen eher meine Frau zuständig ist, ich bin eher der am Herd und Grill Brutzler.


    Und probiert das Kimchi mal aus!

  • [quote author=slingsh712 link=topic=1596.msg26167#msg26167 date=1159276197]
    Fischrezepte sind eh für den Fuss....das isst hier ja keiner :happy061: :happy030:
    [/quote]
    Wer behauptet das? Den versohl ich gleich erst mal mit Fischgräten

    • Offizieller Beitrag

    Also dann ein Fischrezept, sehr einfach und einfach lecker:


    Zutaten:


    pro Person eine ganze ausgenommene frische Forelle (geschuppt - und zwar gründlich)


    Zwiebeln, Pfeffer, Salz, 250 g (gesalzene) Butter, Petersilie, Thymian, süßer schwarzer Chili, Schnittlauch, Dill (Kräuter und Gewürze nach Geschmack)


    Die Zwiebeln schön klein in Würfel schneiden, die Kräuter hacken. Aus den Gewürzen und der Butter eine Paste anrühren. Dazu die Butter 10 Sekunden in der Mikrowelle anwärmen. Nach dem Mischen kurz in den Eisschrank.


    Die Forelle gründlich putzen und dann innen mit der Butterpaste bestreichen dann die Kräuter dazu geben. Nun den Fisch mit zwei oder drei Zahnstochern verschließen (man kann den auch nähen, halte ich aber für übertrieben). Doppelt in Alufolie einschlagen und dann bei 170 Grad (Umluft) für ca. 35 Minuten in den Ofen. Die Garzeit verlängert sich je größer die Forelle ist. 35 Minuten reicht für eine durchschnittliche aus dem Laden in aller Regel aus.


    Als Test, ob sie tatsächlich durch ist kann folgendes gemacht werden. Die Rückenflosse muss sich auf leichten Zug hin vollständig aus dem Fleisch lösen, dann ist die Forelle durch.


    Dazu reicht man entweder Bratkartoffeln (wie man die macht erzähle ich später mal) oder Salz/Petersilienkartoffeln, Pellkartoffeln gehen auch.

  • [quote author=Lord_Asriel2000 link=topic=1596.msg26178#msg26178 date=1159280963]
    Also dann ein Fischrezept, sehr einfach und einfach lecker:
    [/quote]


    Das Rezept kenn ich - ist echt köstlich! funktioniert auch mit klein geschnittenen Karotten und Frühlingszwiebeln und Lauch etc.

  • Ach, Kokolores.


    Hier Forelle "Fernspäh-Art"


    Zutaten: 1 Forelle, Salz, Pfeffer, Klopapier (kein Charmin, sondern das gute 100er BW-Schleifpapier), Lagerfeuer


    Forelle ausnehmen (nix schuppen, völlig unnötige Arbeit)


    Innen salzen und Pfeffern


    Forelle mit 7 Lagen Klopapier umwickeln, wässern.


    Umwickelte Klopapapierforelle ins Feuer schmeissen, warten bis die erste Schicht Klopapier verkokelt ist und dann rausnehmen.


    Aufschneiden (die Haut hängt jetzt praktischerweise am Papier fest), Forelle rausnehmen, aufessen, Bierchen trinken, fertttich.


    :happy025: :happy030: :happy086:


    Funktioniert tatsächlich. Selbst ausprobiert....EK sei dank.

    • Offizieller Beitrag

    das kann ich auch:


    Huhn fangen
    Kopf abdrehen
    warten bis es ausgezappelt hat
    rupfen
    ausschleudern
    Feuer an
    Stock durch


    und einen zum Drehen bestimmen


    Nach drei Tagen ohne Futter ganz köstlich

  • [quote author=Lord_Asriel2000 link=topic=1596.msg26193#msg26193 date=1159292157]
    das kann ich auch:


    Huhn fangen
    Kopf abdrehen
    warten bis es ausgezappelt hat
    rupfen
    ausschleudern
    Feuer an
    Stock durch


    und einen zum Drehen bestimmen


    Nach drei Tagen ohne Futter ganz köstlich



    [/quote]


    Kleiner Fehler:


    Huhn fangen
    Huhn beruhigen (streicheln und so)
    Huhn an den Füssen packen und schleudern (wird dabei ohnmächtig...so lassen sich die Federn leichter rupfen)
    Kopf abreissen
    rupfen
    Innereien raus
    Stock durch
    Bratinger
    Essinger
    Lecker



    :happy025: :happy030: :happy001:

  • ich hatte das recht ernst gemeint jungs......ihr seit manchmal echt unmöglich :sad028: :sex014:


    nun will ich euch aber auch mal was zukommen lassen....



    Schichtsalat


    Zutaten : 1 Glas geraspelter Sellerie
    6 gekochte Eier
    6 Scheiben gekochter Schinken
    1 kl. Dose Mais
    3 Scheiben Ananas
    1 sauren Apfel
    2 Stangen Lauch


    Marinade: 4 Eßl Miracle Whip
    1 halber Becher sahniger Joghurt
    2 Eßl süße Sahne
    Curry und Pfeffer


    Zubereitung: - Sellerie und Mais gut abtropfen lassen
    - Eier kochen und klein schneiden
    - Schinken,Apfel und Ananas in würfel schneiden
    - alles in eine Schüssel schichten
    - Zutaten für die Marinade verrühren und über den Salat geben
    - zum Schluss die Lauchringe darüber
    - das ganze muss 24h stehen,danach kann man es verrühren und essen




    Der Salat kommt immer wieder gut an und schmeckt auch gut.

  • Jakobsmuscheln auf Orangennudeln



    Zutaten
    Zutaten für 4 Portionen: 1/2 l frisch gepresster Orangensaft, 3 Orangen, 1 Fenchelknolle, Salz, 300 g Tagliatelle, Pfeffer, 2 Essl. Butter, 1 Zweig frischer Rosmarin (ersatzweise 1/4 Teel. getrockneter Rosmarin), 1/2 Bund Dill, 12 Jakobsmuscheln, 2 Essl. Pflanzenöl
    Zubereitungszeit: 30 Minuten



    Zubereitung
    Den Orangensaft in einem kleinen Topf bei mittlerer bis starker Hitze kochen, bis nur noch die Hälfte übrig ist. Die Orangen schälen, weiße Haut vollständig entfernen, Orangenspalten filetieren (das Fruchtfleisch aus den Fruchthäutchen lösen). Fenchel waschen, putzen und die Blätter in feine Streifen schneiden. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, Tagliatelle darin in 6-8 Minuten bissfest kochen, durch ein Sieb abgießen und wieder in den Topf zurückschütten. Butter in einer Pfanne erhitzen, Fenchel darin etwa 5 Minuten andünsten, Orangensaft dazugießen, kurz aufkochen, Orangenfilets untermischen und von der Kochstelle nehmen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Rosmarin waschen, die Nadeln von den Zweigen streifen, fein schneiden und in die Pfanne streuen. Dill waschen und trockenschütteln. Die Jakobsmuscheln mit Küchenpapier trockentupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne Öl erhitzen. Jakobsmuscheln im heißen Öl von jeder Seite 2-3 Minuten braten. Nudeln auf vier Teller verteilen, Fenchel- Orangen-Sauce und Muscheln darüber geben. Das Gericht mit jeweils einigen Dillzweigen garnieren.




    Das will ich heute Abend mal versuchen zu kochen!!! |kerze|

  • hier mal was für unsere bierliebhaber :happy025:


    Thüringer Biersuppe


    ZUTATENLISTE für 4 Portionen:


    300 g Roggenbrot
    Kümmel
    Salz
    1 L Bier
    2 Eier
    35 g Zucker
    1/8 L saure Sahne
    50 g Butter
    evt. 0,3 L Wein


    ZUBEREITUNG:


    Roggenbrot reiben und in einen Topf geben. Kümmel und Salz zufügen. Bier darüber gießen. Solange kochen, bis das Brot zerkocht ist.


    Inzwischen in anderen Topf Eier, Zucker, Sahne, Butter verrühren. Dann die kochende Biersuppe darüber quirlen. Alles noch einmal kurz aufkochen.


    Nach Belieben noch etwas Wein zur Verfeinerung hinzu fügen.