Ich stelle folgende These zur Diskussion:
Der Irak Krieg war nicht nur durch den Willen "zum" Öl zu gelangen, also einen sicheren Zugang zum Öl zu garantieren motiviert, sondern diente direkt zum Kampf gegen den Terror und zwar in dieser Weise:
Der USA Administration war klar, dass ein Einmarsch im Irak diesen extrem instabil werden lassen würde und weiterhin war bekannt, dass bei einer Verschiebung der seid Jahrhunderten tradierten Machtverhältnisse (Minderheit der Sunniten herrscht über die Mehrheit der Schiiten) ein Kampf um die Nachfolge entbrennen würde. Das würde naturgemäß auch sämtliche radikalen Kräfte der Region (eine Seite müsste ja dem "Bösen (USA)" zugetan sein und diese wäre dann zu bekämpfen) binden.
Und was ist passiert: Die überwiegende Mehrheit der Terroristischen Vereinigungen ist damit beschäftigt sich im Irak selber umzubringen. Anschläge im Ausland sind selten geworden und werden von lokalen Irren (London) ausgeführt.
Sollte also der Irak Krieg gar nicht der Schaffung einer Demokratie dienen, sondern der Schaffung eines Battlegroundes (um das "field" mal zu vermeinden) auf dem die Terroristen auf Jahre hinaus damit beschäftigt sind, sich selber zu bekriegen und der Rest der Welt Ruhe hat.